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Vorbemerkung
Mythologie
Heraklit
Platon
Aristoteles
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1. Alle Menschen der Sicht begehren nach der Natur.

2. Beleg dafür: das Mögen der Wahrnehmungen (Lesen; gelesen werden.) - denn auch ohne Bedürfnis werden diese gemocht (Menschen.); und vor den anderen diejenigen, die durch die Augen vermittelt werden (Nicht etwa durch die Ohren; Nasen, Finger etc.).

3. Denn nicht nur wenn wir handeln, sondern auch ohne die Absicht zu handeln - wir ziehen das Sehen vor, sozusagen vor allem anderen (Durch die ›Augen‹ vermittelt - handelnd/ohne handeln zu wollen.).

3. Grund dafür: dass es, verglichen mit den anderen Wahrnehmungen, uns am meisten zu meinen gibt und viele der Verschiedenheiten aufdeckt (Verscheiden.).

2. Freilich, nach der Natur entstehen Lebewesen so, dass sie Wahrnehmungen haben (Jedes auf seine Weise.) - aus welcher Wahrnehmung allerdings in den einen kein Gedächtnis entsteht, in den anderen aber durchaus entsteht (Weibchen nimmt wahr, erinnert sich dessen - anders als das Männchen; Leser vergessen Wortfolgen, Autoren Verschiedenheit; und der Wiesenhalm wills nicht lernen, dass er gemäht werden wird.).

1. Deswegen sind diese (Mit diesem Gedächtnis - Schwangerschaft, erinnerte Schwangerschaft / Verschiedenheit.) eher bei Verstand und eher dem Lernen zugehörig als diejenigen, die nicht fähig sind zu erinnern (Das Mädchen und der Rammler.);; bei Verstand auch ohne zu lernen, das sind, die selbst Lärm nicht hören - wie die Honigbiene etwa (Von Stängel zu Stängel, und dann ab in den Staat.), oder wenn es noch andere Lebewesen dieser Art gibt ( - ; die fette Drohne.); lernen dagegen (Wie die Bienen bei Verstand sind.) werden diejenigen, die zusätzlich zum Gedächtnis noch diese Wahrnehmung haben (Das ›ablenkende‹ (Weiter)Hören(/Lesen); aber auch das Gedächtnis der Verschiedenheit zusammenbringen mit dem Bild der Bienen.).

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Jainz, Axel                                                                                                                       Die Liebe der Griechen. Mythos und Philosophie                                                         Heraklit, Platon, Aristoteles und der                                                             Konstruktionsplan der griechischen Mythologie
ontos Verlag, Frankfurt am Main 2003
Pb, 201 Seiten - 21 × 14,8 cm
ISBN :  3-937202-34-X
Preis :  25,00 Eur[D] / 25,80 Eur[A]
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