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Nichts war; gähnende Leere, Stumpfsinn.
War plötzlich etwas entsprungen; zeugte Staunen Klagen zeugte, und hatte nur erleichtern gesollt. Etwas war entstanden. Sichtlich war etwas getan worden; die Tat selbst aber kam abhanden. Erwartungen schließen sich an, Unermüdbarkeit wird beteuert; Wünsche werden mit Mühsal bedient. Gaia, die verletzte Zeugin; Uranos, der Geziehene tat.
Zwischen (H)Ohnmacht und (T)rieb Verzweiflung kauert, Aufgabe sitzt. Ohnmächtiger Tatendrang, geschändet eine Leiche; wird spielerisch und schön: wenn Tat besinnen kann und Duldsamkeit befrieden - wenn aufgegeben werden das Leben und der Tod. Durchschnitten Erebos und Nyx - die würdelose Dunkelheit und der Verrichter der nicht will. Vom Tartaros durchschnitten, dem Friede bloß Vertrauen ist; im dunklen Spalt steckt Eros, der mit Hoffnung machen lässt.Ohnmacht und Trieb legen Zeugnis ab - das vom Tod gesicherte Dulden, schreiend die Erledigung; Schauen und Begeisterung hoffnungsvoll im Zuge ihrer Aufgabe. Und vernarbt durch das Wort.
Gähnende Leere, Stumpfsinn.
(Chaos)
Aufgabe
(Eros)
verletzte Zeugin (H)Ohnmacht (T)rieb geziehener Täter
(Gaia) (Nyx) (Erebos) (Uranos)
Verzweiflung
(Tartaros)
gesichertes Dulden Erledigung
(Hämera) (Aither)
verschwören
(Charon)
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Jainz, Axel Die Liebe der Griechen. Mythos und Philosophie Heraklit, Platon, Aristoteles und der Konstruktionsplan der griechischen Mythologie ontos Verlag, Frankfurt am Main 2003 Pb, 201 Seiten - 21 × 14,8 cm ISBN : 3-937202-34-X Preis : 25,00 Eur[D] / 25,80 Eur[A] Zu bestellen bei : www.lob.de (Lehmanns Fachbuchhandlung) / www.buchhandel.de / www.amazon.de
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